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Weihnachtsfeier, 15. Dezember

Der Hofmeiersaal voll besetzt - das ist ein bekanntes Bild, wenn der KDFB Zweigverband Hilpoltstein einlädt. So war es auch bei der diesjährigen Weihnachtsfeier festzustellen. Der Saal war bis auf den letzten Platz besetzt. 

Traditionell beginnt die Weihnachtsfeier besinnlich - so auch in diesem Jahr mit der Schwarzachauer Saitenmusi und besinnlichen Texten, vorgetragen von Herrn Mattusch. Anschließend fanden die Spendenübergaben statt. Die Spenden finanzierten sich wieder aus den ganzen Veranstaltungen des KDFB Hilpoltstein: Café am Ostermarkt und Weihnachtsmarkt oder etwa dem Küchlein- und Adventskranz-Verkauf. 

Über eine Spende freuten sich unter anderem die Klinikclowns, Demenzgruppe Caritas, Bruder Martin Strassenambulanz, eine Familie in Not in Hilpotstein, Sternstunden für Kinder und die Frühförderstelle Rummelsberg. Auch die Katholische Stadtpfarrkirche wurde wieder großzügig mit einer Spende für die Orgel, sowie einem Betrag zur Wiederbeschaffung der gestohlenen Engelfiguren berücksichtigt.

Nach Dankesworten durch die Vorsitzende Marianne Herzog an die ganze Vorstandschaft, Fahnenabordnung, für den Blumenschmuck und Öffentlichkeitsarbeit bedankte sich auch die Vorstandschaft bei ihr für die geleistete Arbeit. 

Damit war der offizielle Teil beendet und der Nachmittag fand Ausklang im gemütlichen Teil bei Kaffee und Kuchen.



Rorateamt in der Vorweihnachtszeit

KDFB Hilpoltstein gestaltet Gottesdienst

Traditionell gestaltet der KDFB Hilpoltstein in der Adventszeit eine Roratemesse, so auch in diesem Jahr am 10. Dezember. Die musikalische Gestaltung übernahm das Flöten Ensemble. Viele Gottesdienstbesucher haben dabei die besondere Stimmung der Heiligen Messe bei Kerzenschein genossen.


Frauenbundcafé am Weihnachtsmarkt

Das Frauenbundcafé am 1. Adventswochenende hat auch in diesem Jahr wieder viele Besucher ins Hofmeierhaus gelockt. Die vielen Kuchen und Torten, selbstgebundenen Adventskränze und sonstige Leckereien, die der Frauenbund Hilpoltstein, der Mütterkreis oder der Weltladen "Senfkorn" anbieten finden schon seit vielen Jahren gefallen bei den Hilpoltsteinern. 


Kücherl-Verkauf am Kirchweihsonntag

Mitglieder des KDFB Hilpoltstein backen und verkaufen 800 Kücherl, 20. Oktober 2019

Die Tage vor dem Kirchweihsonntag halfen 16 Frauen zusammen um insgesamt 800 Kücherl zu backen. Hand in Hand wurde der Teig hergestellt, die Kücherl "ausgezogen" und ausgebacken. Nach den Gottesdiensten wurden alle Kücherl verkauft.


Diözesan-Wallfahrt des KDFB in Hilpoltstein, 14. September 2019

Pontifikalgottesdienst mit Bischof Gregor Maria Hanke

Rund 650 Frauen sind am Samstag in die Burgstadt Hilpoltstein gekommen, um ihre diesjährige Diözesan-Frauenwallfahrt – die anlässlich des 100-Jährigen Bestehens des Hilpoltsteiner Zweigvereins im KDFB (Katholischer Deutscher Frauenbund) – Hilpoltstein zum Ziel hatte. Nach einer Besichtigung der Hilpoltsteiner Stadtpfarrkirche, die Johannes dem Täufer geweiht ist, begaben sich die Teilnehmerinnen zur Stadthalle, wo der letzte Abschnitt der Wallfahrt begann.

Begleitet von der Hilpoltsteiner Stadtkapelle zogen die Wallfahrerinnen mit Gesang und Gebeten zur Stadtpfarrkirche. Unterbrochen wurde die Wallfahrt an mehreren Stationen, an denen Gebete und Impulse zu Themen von Maria, der Mutter von Jesus, Maria von Magdala sowie von Ellen Ammon, einer der Mitbegründerinnen des katholischen Frauenbundes in München und Fürbitten gebetet wurden. In der Stadtpfarrkirche wurde mit dem Eichstätter Bischof Gregor-Maria Hanke ein Pontifikalgottesdienst gefeiert.

Nach dem feierlichen Einzug der Fahnen und des liturgischen Dienstes zeigte sich Hilpoltsteins Stadtpfarrer Franz-Josef Gerner erfreut, dass so viele Frauen aus dem gesamten Bistum Eichstätt den Weg nach Hilpoltstein gefunden haben und die Kirche nahezu bis auf den letzten Platz gefüllt sei. Bischof Hanke betonte zu Beginn des Gottesdienstes, dass mit dem Fest Kreuzerhöhung der Tag der Wallfahrt sehr gut gewählt worden sei, seien es doch Frauen gewesen, die beim sterbenden Jesus unter dem Kreuz ausgeharrt haben. Frauen seien es auch, die die Kirche bewegen würden. Dies habe bereits mit Maria, der Mutter von Jesus begonnen und sei über Maria von Magdala bis Ellen Ammon, einer der Gründerinnen des Münchener Frauenbundes gegangen.

In seiner Predigt betonte Bischof Gregor-Maria Hanke, dass Frauen, ob der vielen Skandale in der Kirche, möchten, die Strukturen der Kirche zu verändern. Hierzu müsse man zwar nicht unbedingt die Machtverhältnisse und die der Ämter neu organisieren, da eine Öffnung dahingehend diese Probleme auch nicht unbedingt lösen würde und vermutlich auch nicht mehr Gläubige in die Kirchen bringen würde. Nicht alles lasse sich mit dem Glauben vereinbaren. Für Papst Franziskus liege die Erneuerung der Kirche in einer Neu-Evangelisierung, die auch mit dem heutigen Evangelium vereinbar sei. Jesus sagt: „Wie mich mein Vater liebt, so liebe ich euch auch – bleibt in meiner Liebe“. Dies zeige schon, dass man alles in der Liebe Gottes tun solle. Die Krise in der Kirche – in allen Kirchen – sei eine Krise im Kern des Glaubens, die nur durch die Hoffnung auf eine Neu-Evangelisierung gelöst werden könne.

Die Kirche habe sich in ihrer Geschichte bereits immer wieder erneuert. Hanke betonte weiter, dass alle mehr Anteil aneinander nehmen müssten und nicht nur nebeneinander leben sollten. Die Gläubigen sollten Zeugnis geben, da nicht die Priester, sondern alle Getauften die Kirche darstellen würden. Jeder Getaufte sei ein geistiger Bau und ein heiliges Priestertum. Auch der Dienst des Bischofs fuße auf das Priestertum der Getauften.

Die Frauen, besonders die, die sich im Katholischen Deutschen Frauenbund organisiert hätten, würden den evangelisierenden Dienst in der Kirche enorm bereichern. Sie bewegen – und bauen somit stets an der Erneuerung ihrer Kirche mit.

Mit den Worten: „Danke für allen ihren Einsatz zum Wohle der Kirche“ beendete Bischof Gregor-Maria Hanke seine Predigt.

Am Ende der Heiligen Messe und vor dem Schlusssegen dankten die Vorsitzende des Diözesan-Frauenbundes, Walburga Kretschmeier und Bischof Hanke besonders dem neuen Geistlichen Beirat, Diakon Dr. Anselm Blumberg – der dieses Amt erst seit zwei Wochen ausübe – und dem priesterlichem Dienst, sowie der musikalischen Begleitung mit Orgel und Sologesang sowie den MinistrantInnen für die Gestaltung der Heiligen Messe und lud alle Anwesenden zum Ausklang der Wallfahrt zu Kaffee und Kuchen in die Stadthalle ein.

In seinem Grußwort betonte der neue geistliche Beirat, dass es für ihn eine große Ehre sei, so kurz nach der Übernahme dieses Amtes, hier sein zu dürfen. Blumberg betonte weiter, dass er dieses Amt – nachdem er von Bischof Hanke gefragt worden sei – gerne und ohne groß darüber nachzudenken, übernommen habe. Schon in seinem vorhergehenden Beruf – in dem er unter anderem auch bei der Kirchenzeitung in Eichstätt beschäftigt war – habe er sich stets bemüht ein „Helfer der Freude“ zu sein.

Barbara Bagorski, Diözesanrätin im Bistum Eichstätt stellte in ihrem Grußwort einige Frauen, die in der Nachfolge von Jesus gelebt haben, vor. Sie rief die Anwesenden auf, die Kirche weiterhin aktiv zu gestalten. Frauen seien vom bischöflichen Ordinariat bis hin zu den Pfarreiengemeinschaften in der Kirche organisiert. Leider sei bei ihrem Dienst und ihrem Engagement nicht immer die nötige Wertschätzung vorhanden. Doch sollten sich alle bemühen, eine gemeinsame Verantwortung und die Basis eines gemeinsamen Weges zu finden.

Die Referentin für die Frauenseelsorge im Bistum Eichstätt, Martha Gottschalk, sagte in ihrem Grußwort, dass Frauen die Kirche schon immer mit großer Ehrfurcht geprägt hätten. Seit knapp einem Jahr prägten ein 15-Jähriges Mädchen wie Greta Thunberg mit ihrem Kampf für ein besseres Klima, oder die deutsche Kapitänin Carola Rackete, die sich entgegen aller Vorschriften und auf die Gefahr einer Verhaftung und einer daraus folgenden Gefängnisstrafe für aus dem Mittelmeer gerettete Flüchtlinge eingesetzt haben, die Schlagzeilen der Weltnachrichten. Martha Gottschalk rief die Anwesenden auf, ihre Stimme für die Gerechtigkeit zu erheben, denn „Frauen bewegen sich – und damit auch die Welt!“

Hilpoltsteins Bürgermeister Markus Mahl zeigte sich erfreut, dass viele der heutigen Besucherinnen schon im Juni in Hilpoltstein beim 100-Jährigen Jubiläum des KDFB gewesen seien. Mahl betonte weiter, dass diese Wallfahrt wichtig sei, um zu einer inneren Ruhe zu kommen. Außerdem sei es wichtig, dass sich Frauen als Teil dieser Stadt – nicht nur in der Kirche – sondern in vielen Bereichen als treibende Kraft einsetzen. Zum Schluss seines Grußwortes lud Mahl die Teilnehmer der Wallfahrt ein, einmal wieder nach Hilpoltstein zu kommen.

Edeltraud Stadler, die stellvertretende Landrätin war überzeugt, dass die vielen Teilnehmerinnen heute einige schönen Stunden in Hilpoltstein und damit auch im Landkreis Roth verbracht haben. Mit einem Gedicht, in dem es heißt, dass ein Lächeln alle Herzen öffne und die Welt gesund macht, beendete Stadler ihr Grußwort und fügte hinzu: Ein Lächeln ist von Gott gegeben: Täglich lächeln macht alle gesund.

Zum Schluss der Veranstaltung dankten die Diözesan-Vorsitzende Walburga Kretschmeier und deren Stellvertreterin Renate Seis der Vorsitzenden des Hilpoltsteiner Zweigvereins, Marianne Herzog mit einem kleinen Geschenk für die Durchführung der Diözesan-Frauenwallfahrt.

Text: Rudolf Heubusch


Bericht zur Fahrt in den Bayerischen Landtag, 19. Juli 2019

Gerne folgten wir der Einladung unseres Landtagsabgeordneten Volker Bauer ins Maximilianeum. Mit einer Busgruppe von rund 50 Personen starteten wir am 19. Juli 2019 gegen 6.30 Uhr unsere Fahrt nach München. Nach einer kurzen Stärkung mit Brezen an einem Rastplatz kurz vor München erreichten wir gegen 9 Uhr den Bayerischen Landtag, wo wir bereits erwartet wurden.

Von einer Mitarbeiterin des Besuchsdienst wurden wir abgeholt und konnten im Sitzungssaal der CSU-Fraktion einen neuen Film über die Geschichte und die Arbeitsweise des Bayerischen Landtages ansehen. Im Anschluss daran wurden wir in den Plenarsaal geführt, wo wir von Volker Bauer und dem stv. Landtagspräsidenten Karl Freller (aus Schwabach) herzlich begrüßt wurden. Volker Bauer nahm sich viel Zeit, mit unserer Gruppe ins Gespräch zu kommen und ging auch auf konkrete Fragen und Probleme ein.

Ganz überraschend bekamen wir dann im Plenarsaal noch "Besuch" von der Landtagspräsidentin Ilse Aigner, welche uns als KDFB-Mitglied ganz herzlich zu unserem 100-jährigen Jubiläum gratulierte. Im Anschluss an das Gruppenfoto mit ihr mussten wir recht zügig wegen einer nachfolgenden Gruppe den Saal verlassen und konnten uns in der Landtagsgaststätte bei Schweinebraten und Kloß stärken.

Nach dem Mittagessen und der Verabschiedung durch Volker Bauer ging es zügig weiter mit der Stadtführung, die wir bequem mit unserem Bus machen konnten. Im Schnelldurchlauf haben wir viele Sehenswürdigkeiten Münchens gezeigt bekommen und im Schloss Nymphenburg blieb sogar die Zeit übrig auszusteigen und die Gebäude und Gärten genauer zu betrachten.

Im Anschluss an die Stadtführung blieb noch Zeit zur freien Verfügung - für einen kleinen Bummel durch München oder auch für eine Tasse Eiskaffee, die bei 30 Grad Außentemperatur eine Wohltat war. Am Abend erreichten wir dann wieder alle wohlbehalten Hilpoltstein.

Ein herzliches Dankeschön an Volker Bauer und das Team aus dem Wahlkreisbüro für die Einladung und Organisation der Fahrt.


Rosenfest, 17. Juli 2019

Mit dem Rosenfest am 17. Juli im Garten der Residenz Hilpoltstein beging der Frauenbund Hilpoltstein sein Sommerfest. Nach dem sich die Mitglieder des KDFB und alle anwesenden Gäste am Buffet gestärkt haben, feierten die anwesenden Frauen und Männer mit Musik von "Musikus Reiner". Show-Acts des Abends waren neben den Brüdern Tauschek die Boogie-Woogies aus Allersberg. Für die gute Stimmung sorgten auch die Gruppenleiter mit dem "Mini-Shop" und dem Verkauf von Cocktails.



Jubiläumskonzert, 30. Mai 2019

Einen ausführlichen Bericht von Manfred Klier zu unserem Konzert "Gloria und Glanz mit Stofferl und Franz" können Sie im Hilpoltsteiner Kurier lesen. 

Den Bericht finden Sie hier.


Maiandacht, 15. Mai 2019

Ungefähr 80 Frauen kamen zur Maiandacht des KDFB Hilpoltstein zum Maria Hilf Berg in Neumarkt. Die Gemeindereferentin Ulli Seitz hat mit dem geistlichen Beirat die Maiandacht vorbereitet: „Maria die Pilgerin – Mit Maria unterwegs“. Die Meyerbach Sängerinnen machten diese Andacht zu einem wunderbaren Erlebnis.

 

Bei der anschließenden Kirchenführung erklärte uns der Mesner Herr Brock die Kirchengeschichte und zeigte auch die große Sakristei. Dabei ließ er die einzelnen Glocken anläuten und dann alle Glocken zusammen. Ein wunderschönes Geläut, das die Gläubigen zusammen ruft.

 

Bei einer Wallfahrt sollte auch der Leib nicht zu kurz kommen. Bei Kaffee, Kuchen und Brotzeiten in Deinhards Viechrei klang der Tag aus.

 


Vortrag: Das göttliche Tuch von Manoppello, 17. April 2019

"Das göttliche Tuch von Manoppello“ - Frau Prof. Dr. Melanie Luck von Claparede referierte über das echte Antlitz Christi. Das Tuch ist aus Byssus – Muschelseide – gewebt und hauchdünn. Dieser Schleier ist die Ur-Ikone aller nachfolgenden Christusbilder. Wenn die drei Tücher (Tuch von Oviedo, Turiner Grabtuch und der Schleier von Manoppello) übereinander gelegt werden, ergibt es ein Gesicht: „Das wahre Antlitz Jesu“.

Von Jerusalem ausgehend gelangte es über Edessa nach Rom und anschließend nach Manoppello, wo das Muschelseidentuch in einer Monstranz zu sehen ist.


"Gedenkstätte ungeborenes Leben", 13. April 2019

Einweihung am Friedhof Hilpoltstein durch Pfr. Gerner

„Gestorben auf dem Weg ins Leben – Geborgen in unserer Liebe – Verherrlicht im Licht“ so steht es auf dem Gedenkstein für ungeborenes Leben - Sternenkinder, der auf Initiative des Katholische Frauenbundes Hilpoltstein auf dem Hilpoltsteiner Friedhof errichtet wurde. Stadtpfarrer Franz-Josef Gerner erteilte dazu am Samstag, den 13.04.2019 den kirchlichen Segen. Die Stele ist aus Jura-Kalkstein gefertigt, in die ein Durchbruch gearbeitet ist. Darin sind unterschiedliche Glas- und Steinplatten eingelegt. Damit wird symbolisiert, dass kein Mensch gleich ist, dass jeder anders geschaffen ist. „Jeder Mensch ist Teil der Schöpfung und kehrt zu ihr zurück, ist Teil des Ganzen“, so die Aussage des Steinmetz und Bildhauers Rupert Fieger aus Eichstätt, der das Werk gestaltet hat.



Frauenbundcafé beim Ostermarkt, 31. März 2019

Wieder einmal vollbesetztes Hofmeierhaus

Beim traditionellen Frauenbundcafé am Ostermarkt im Hofmeierhaus kamen die Freunde gehaltvoller Torten wieder voll auf ihre Kosten. Eine Torte prachtvoller als die andere - und alle selbstgemacht.

Ab 13.30 Uhr verkauften die Frauen des KDFB Ortsverbandes Hilpoltstein im Hofmeierhaus (und in kleinerem Rahmen auch im Erdgeschoss der Residenz) Fair-Trade-Kaffee und selbstgebackene Torten und Kuchen. Daneben konnten die Gäste auch handgemachte Marmeladen oder Sirup erwerben.

Außerdem wurden wieder die gebundenen Palmbüschel angeboten und kleine Osterkerzen, die der "großen" Osterkerze in der Kirche nach empfunden sind. 

Ein herzliches Vergelts Gott geht an alle Gäste des Frauenbundcafés, sowie die Kuchenbäckerinnen.


Jahreshauptversammlung, 17. März 2019

Voller Saal im Hofmeierhaus auch bei der diesjährigen JHV des Frauenbundes

Angesichts der Tatsache, dass der Hilpoltsteiner Zweigverein im Katholischen Deutschen Frauenbund in diesem Jahr sein 100 jähriges Bestehen feiert, hat auch die Jahreshauptversammlung einen anderen Rahmen als sonst erhalten. Barbara Ammon und Günther Harms begrüßten die Teilnehmer auf musikalische Weise.

Der geistliche Beirat, Pfarrer Franz-Josef Gerner erzählte eine Geschichte von Rainer Maria Rilke, die Bettlerin mit der Rose und verglich den Frauenbund mit einer Rose, die ineinander zusammen halten und sich öffnen für die Belange der Frauen in der heutigen Zeit.

Mit einem Gemüse- und Obstkörbchen wurden die 16 Neumitglieder herzlich im Frauenbund begrüßt.

Für 67, 40, 25, und 10 Jahre Mitglied im Frauenbund konnten 21 Frauen geehrt werden

Mit dem Lied, „Über den Wolken, muss die Freiheit wohl grenzenlos sein“, wurden alle zum Mitsingen eingeladen.


"Wir ziehen den Hut!", 16. Januar 2019

Filmeabend des Frauenbund Hilpoltstein

Anlässlich der 100 Jahre Frauenwahlrecht lud der Zweigverein in Hilpoltstein zu einem Filmabend mit Cocktailbar ein. Vorausgehend gab es eine kurze Erläuterung vom kämpferischem Einsatz der Frauen bis zum Durchbruch am 12.11.1918. Der Frauenbund hat die Zeit intensiv genutzt, Frauen zu motivieren am 19.01.1919 zur Wahl zu gehen und sich zur Wahl zustellen. Ein Zitat von einer Frauenbundfrau nach dem Film: „Den starken Frauen von damals gebührt ein großer Dank, dass wir heute diese Freiheit haben und darum ziehe ich den Hut vor diesen Kämpferinnen“.

Mit leckeren Cocktails von einem professionellen Barkeeper, war es für die Frauen ein besonderer Abend.


Gründungsgottesdienst, 05.01.2019

Der Frauenbund Hilpoltstein feier 2019 sein 100-jähriges Bestehen

„Mit dir wollen wir unsere Wege gehen“ ist unser Leitsatz auf der Fahne und zum Jubiläum. Darum haben wir das Jubiläumsjahr am 5. Januar 2019 mit einem Dank-Gottesdienst begonnen. Der geistliche Beirat Pfarrer Franz-Josef Gerner ging in seiner Predigt auf die Belange der Frauen vor 100 Jahre und heute ein und dankte allen Frauen für ihren Einsatz. Die Obermässinger-Staufer Alphorngruppe, sowie der Jubilate Deo Chor mit seinen Musikern umrahmten den Gottesdienst feierlich.


Kontaktdaten des KDFB Hilpoltstein

Frauenbund Hilpoltstein

Teamsprecherin
Renate Stark
Sudetenstraße 10
91161 Hilpoltstein
Tel.: 09174 3848
Mobil: 0171 9385426